Versuchter Betrug durch Schockanruf

Der 72-jährige Geschädigte erhielt am 05.09.2023, gegen 15:30 Uhr, einen Anruf vermeintlich von seiner Tochter. Diese habe einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht und befinde sich nun auf einer Polizeidienststelle. Nachdem das Telefon an eine angebliche Polizistin weitergereicht wurde, brach die Verbindung ab.

Die Polizei warnt eindringlich vor der Betrugsmasche der Schockanrufe und rät allen Betroffenen, misstrauisch zu sein, wenn sie am Telefon mit einem beunruhigenden Sachverhalt konfrontiert werden. Gehen Sie nicht darauf ein, sondern halten Sie Rücksprache mit Ihren richtigen Verwandten, um die Sachverhalte zu verifizieren. Und übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an unbekannte Personen. Lassen Sie zudem Ihren Vornamen im Telefonbuch abkürzen (aus Erika Mustermann wird beispielsweise E. Mustermann) oder ganz streichen. So können die Täter Sie erst gar nicht ausfindig machen. Sind Sie bereits Opfer geworden, hilft Ihnen gerne die Opferschutzbeauftragte des Polizeipräsidiums Rheinpfalz, Tel.Nr.0621 963-1154.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Rheinpfalz
Pressestelle
Konstanze Hinze

Telefon: 0621-963-1500
E-Mail: [email protected]
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