Versuchter Betrug über Messengerdienst

Am Dienstag (26.09.2023) erhielt eine 54-Jährige eine SMS, vermeintlich von ihrer Tochter. In dieser wurde auch Geld gefordert. Die Angeschriebene fiel auf den Schwindel nicht herein. Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrug am Telefon zu schützen:

   - Wenn Sie von Ihnen bekannten Personen unter einer unbekannten

Nummer kontaktiert werden, speichern Sie die Nummer nicht automatisch ab.

   - Fragen Sie bei der Ihnen bekannten Person unter der alten Nummer

nach.

   - Geldüberweisungen über WhatsApp und andere Messenger sollten

immer misstrauisch machen und überprüft werden.

   - Achten Sie auf die Sicherheitseinstellungen Ihres verwendeten

Nachrichtendienstes. Beachten Sie bitte außerdem:

   - Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten oder dazu

auffordern, Geld oder Wertsachen herauszugeben.

   - Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotruf-Nummer 110

an. Das machen nur Betrüger. Sind Sie sich unsicher, fragen Sie bei Ihrer Polizeidienststelle nach. Benutzen Sie hierfür nie die Rückruffunktion Ihres Telefons, sondern wählen Sie die Nummer selbst.

   - Am besten ist, wenn Sie die Nummer Ihrer örtlichen

Polizeidienststelle sowie die Notrufnummer 110 griffbereit am Telefon haben, damit Sie diese im Zweifelsfall selbst wählen können. Sollten Sie eine solche Nachricht oder einen solchen Anruf erhalten, informieren Sie Ihre örtlich zuständige Polizeidienststelle oder melden Sie den Sachverhalt über unserer Online-Wache: www.polizei.rlp.de/de/onlinewache/. Unsere Präventionsexperten informieren unter der Tel.: 0621 963-1515, wie man sich am besten gegen Telefonbetrug schützen kann. Auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de finden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Thema.  

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Rheinpfalz
Pressestelle
Hannah Berens
Telefon: 0621-963-1500
E-Mail: [email protected]
https://s.rlp.de/86q

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