Frau leistet Widerstand und beleidigt Beamte

Am Abend des 24. März 2024 beobachtete eine Streife der Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern eine verbale Auseinandersetzung zwischen einer Frau und einem Mann auf Bahnsteig 2/3 am Hauptbahnhof Landau. Die Personen wurden daraufhin einer Personenkontrolle unterzogen. Da die Frau und der Mann sich nach der Kontrolle beruhigten, konnten sie nach der Identitätsfeststellung und einer Gefährderansprache ihren Weg fortsetzen. Kurze Zeit später gerieten das Paar jedoch nochmal in Streit, woraufhin die Polizisten nochmal zu Bahnsteig 2/3 gerufen wurden. Als der Streit geschlichtet war, stellten die Beamten fest, dass die 37-jährige Deutsche und der 35-jährige Deutsche jeweils eine Bierdose dabeihatten. Die Bundespolizisten sprachen die Frau und den Mann an und wiesen sie auf das gültige Alkoholverbot im Hauptbahnhof Landau hin. Der Deutsche entsorgte daraufhin das Bier in einem Mülleimer, die Frau schüttete den Inhalt der Dose vor den Polizisten auf den Bahnsteig. Die 37-Jährige wurde von den Beamten darüber informiert, dass gegen sie ein Verfahren wegen Verunreinigung von Bahnanlagen eingeleitet wird. Darauf reagierte sie aggressiv, schrie die Bundespolizisten an und warf ihren Ausweis in das Gleisbett. Während der Maßnahme zeigte sie den Polizisten den Mittelfinger. Die Frau wurde aufgefordert den Bahnhof zu verlassen, dieser kam sie nicht nach. Der Platzverweis musste mit Zwang durchgesetzt werden. Die 37-Jährige beleidigte die Bundespolizisten mehrmals und leistete Widerstand gegen die Maßnahme. Die Deutsche wurde zu Boden gebracht und ihr wurden Handschellen angelegt. Hierbei verletzte sich die Frau an der Nase und fing an zu bluten. Durch die Beamten wurde ein Rettungswagen verständigt. Als die Polizisten mit der Frau auf den Rettungswagen warteten spuckte die Frau in Richtung der Beamten und trat nach diesen. Da die Frau weiterhin aggressiv war, wurde sie von der Streife ins Krankenhaus begleitet. Erst im Krankenhaus beruhigte sich die Deutsche wieder. Nach der Behandlung konnte sie das Krankenhaus verlassen. Die Bundespolizisten wurden nicht verletzt. Gegen die Frau wurden Ermittlungsverfahren wegen des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Tätlichem Angriff und Beleidigung eingeleitet.

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