Nicht auf Telefonbetrüger reingefallen

Der Kriminalpolizei Ludwigshafen wurden am Mittwoch (17.04.2024) zwei betrügerische Anrufe gemeldet.

Am Dienstagnachmittag (16.04.2024) wurde eine Seniorin in Limburgerhof von einem falschen Polizeibeamten angerufen. Mit der bekannten Masche, dass in ihrer Nachbarschaft eingebrochen worden sei, versuchte der Betrüger die Frau in ein Gespräch zu verwickeln. Die Angerufene wurde misstrauisch, was der falsche Polizist scheinbar bemerkte und daraufhin das Gespräch beendete.

Am Mittwochmittag erhielt eine Seniorin aus Ludwigshafen einen Anruf eines falschen Bankmitarbeiters. Unter dem Vorwand, dass dieser eine verdächtige Transaktion gestoppt habe, versuchte der Betrüger an die Kontodaten der Frau zu gelangen. Auch die Ludwigshafenerin schöpfte Verdacht. Sie beendete das Gespräch.

Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrug am Telefon zu schützen:

   - Legen Sie den Hörer auf! Das ist nicht unhöflich.
   - Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotrufnummer 110 
     an.
   - Übergeben Sie nie Geld oder Wertsachen an Unbekannte!
   - Die Polizei wird Sie niemals dazu auffordern, Geld oder 
     Wertsachen herauszugeben.
   - Seien Sie misstrauisch, wenn sich jemand am Telefon mit den 
     Worten "Rate mal, wer hier spricht!" oder ähnlichen 
     Formulierungen meldet, ohne sich selbst namentlich vorzustellen.
   - Nutzen Sie nicht die Rückwahltaste! Geben Sie bei Rückfragen an 
     die Polizei die Telefonnummer der örtlichen Dienststelle selbst 
     über die Tasten ein.
   - Sollten Sie einen solchen Anruf erhalten, informieren Sie Ihre 
     örtlich zuständige Polizeidienststelle oder melden Sie den 
     Sachverhalt über unserer Online-Wache: 
  www.polizei.rlp.de/de/onlinewache/.
   - Im Notfall wählen Sie die 110, Notruf Polizei!
   - Unsere Präventionsexperten informieren unter der Tel.: 0621 
     963-1515, wie man sich am besten gegen Telefonbetrug schützen 
     kann.

Auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de finden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Thema.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Rheinpfalz
Pressestelle
Ghislaine Wymar
Telefon: 0621-963-1500
E-Mail: [email protected]
https://s.rlp.de/86q

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