WhatsApp-Betrug

Am Donnerstagmittag erhielt eine 65-jährige Ludwigshafenerin eine SMS von ihrer vermeintlichen Tochter. Unter dem Vorwand, dass die Tochter eine neue Nummer habe, wurde die 65-Jährige dazu gebracht eine Handynummer einzuspeichern und per WhatsApp zu chatten. Die angebliche Tochter bat ihre Mutter um zwei Überweisungen von insgesamt rund 3000,- Euro. Nachdem die 65-Jährige die zweite Überweisung durchgeführt hatte, rief die echte Tochter an und der Betrug fiel auf.

Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrug am Telefon zu schützen:

   -Wenn Sie von Ihnen bekannten Personen unter einer unbekannten 
Nummer kontaktiert werden, speichern Sie die Nummer nicht automatisch
ab.
   -Fragen Sie bei der Ihnen bekannten Person unter der alten Nummer 
nach.
   -Geldüberweisungen über WhatsApp und andere Messenger sollten 
immer misstrauisch machen und überprüft werden.
   -Achten Sie auf die Sicherheitseinstellungen Ihres verwendeten 
Nachrichtendienstes.
   -Unsere Präventionsexperten informieren unter der Tel.: 0621 
963-1515, wie man sich am besten gegen Telefonbetrug schützen kann.

Auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de finden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Thema.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Rheinpfalz
Pressestelle
Ghislaine Wymar
Telefon: 0621-963-1500
E-Mail: [email protected]
https://s.rlp.de/86q

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