Mit Falschgeld betrogen

Am Mittwochnachmittag gegen 16:30 Uhr wurde eine 53-Jährige in der Pranckhstraße von einem unbekannten Kind angesprochen und gebeten, einen 10 Euro-Schein zu wechseln. Die 53-Jährige wechselte den Geldschein in zwei 5-Euro-Scheine. Kurze Zeit später bemerkte sie, dass es sich bei dem erhaltenen 10-Euro-Schein um Falschgeld handelte. Als sie das Kind darauf ansprechen wollte, rannte es mit einem weiteren Kind davon. Die Kinder seien männlich und 11 - 14 Jahre alt gewesen. Eine weitere Beschreibung der Kinder liegt nicht vor.

Bei dem Falschgeld handelte es sich um sogenannten Requisiten-Geld, dieses wird auch als "Movie Money" oder "Prop Copy" bezeichnet.

Diese Scheine sind als Filmgeld gekennzeichnet, können aber auf den ersten Blick mit echtem Geld verwechselt werden. Weitere Informationen zum Thema erhalten Sie hier:

https://www.onlinewarnungen.de/news/movie-money-im-umlauf-polizei-warnt-vor-falschgeld/

Beachten Sie die Tippe Ihrer Polizei, um sich vor Falschgeld zu schützen:

-Schauen Sie sich die Banknoten genau an! Konzentrieren Sie sich bewusst auf bestimmte Sicherheitsmerkmale, die Sie sich vorher eingeprägt haben. Die Deutsche Bundesbank hat diese übersichtlich zusammengefasst:

https://www.bundesbank.de/Navigation/DE/Aufgaben/Bargeld/Falschgeld/Falschgelderkennung/falschgelderkennung.html

   -Nicht unter (Zeit-)Druck setzen lassen!
   -Da Fälscher sich bei der Nachahmung meistens auf ein oder wenige 
Sicherheitsmerkmal(e) konzentrieren, ist es sinnvoll, immer mehrere 
Merkmale nach dem Motto "Fühlen - Sehen - Kippen" zu überprüfen. Wie 
genau, das zeigt ein kurzer Film des Landeskriminalamtes: 
https://youtu.be/I3r71zZnY64
   -Bestehen Zweifel, können die Noten bei der Hausbank oder in einer
der Filialen der Deutschen Bundesbank (nur Euro) überprüft werden.
   -Handelt es sich tatsächlich um Falschgeld, sollte 
schnellstmöglich die Polizei informiert werden.

Weitere Informationen zum Schutz gegen Falschgeld erhalten Bürgerinnen und Bürger unter

http://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/falschgeld/

oder im Infoblatt des Programms Polizeiliche Kriminalprävention:

https://www.polizei-beratung.de/medienangebot/detail/182-wenn-kunden-mit-falschgeld-zahlen/

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Rheinpfalz
Pressestelle
Ghislaine Wymar
Telefon: 0621-963-1500
E-Mail: [email protected]
https://s.rlp.de/86q

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