Versuchter Betrug durch Gewinnversprechen in zwei Fällen

Am gestrigen Dienstag wurden gleich zwei solcher Fälle gemeldet. In beiden Fällen erhielt man einen Brief einer angeblichen Anwaltskanzlei aus Spanien. Es wurde mitgeteilt, dass derjenige bei einer Verlosung aus dem Jahr 2019 eine Summe von knapp 3,8 Millionen Euro gewonnen habe. Um die Überweisungsmodalitäten zu klären, möge man sich doch bitte mit einem deutschsprachigen Mitarbeiter der spanischen Anwaltskanzlei in Verbindung setzen.

In beiden Fällen haben die angeschriebenen Frauen richtig reagiert und sind nicht darauf eingegangen. In der Regel folgt nach der Kontaktaufnahme nämlich der Pferdefuß des "Millionengewinns": Zunächst darf man dann nämlich die entstandenen Anwalts- und sonstigen Kosten begleichen. Tut man dies, werden plötzlich weitere Zahlungen fällig. Letztlich bleibt die Auszahlung des Millionengewinnes in allen Fällen und ausnahmslos leider aus.

pdps

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